Heutige industrielle Anwendungen verlangen mehr als einzelne Kompetenzen. Vielmehr muss für die Funktion und Optimierung die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet werden. Dieser Anforderung trägt das Netzwerk mit den vielfältigen Kompetenzen seiner Partnern Rechnung.
Generative Fertigungsverfahren und Materialien
Metall, Kunststoff und Keramik sind heute gängige Materialien, die generativ gefertigt werden. Verschiedene Drucktechnologien von SLS bis FDM stehen zur Verfügung. Erst die richtige Auswahl und die Beherrschung des Fertigungsprozesses ergeben eine zuverlässige Fertigung.
Design for Function statt Design for Manufacturing
Eine weitere Herausforderung besteht im notwendigen Paradigmenwechsel in der Konstruktion: vom „design for manufacturing“ zu „design for function“. Hier kann die additive Fertigung die neu erlangten Freiheitsgrade bei der Produktentwicklung voll ausspielen.
Die generative Fertigung ermöglicht in vielen Bereichen kundenspezifische Produkte die mit herkömmlichen Technologien nicht möglich bzw. nur mit unbezahlbarem Aufwand realisiert werden können. Beispiele sind: Zahnersatz, innenliegende konturnahe Kühlung, Leichtbau durch interne bionische Strukturen, und viele mehr.
Viele Forschungsergebnisse und Produktentwicklungen verstauben in der Schublade. Das Netzwerkmanagement und die Netzwerkpartner erarbeiten Kontakte und Marktzugänge.